Westtürkei Rundreise mit ÖGER TOURS: Die Highlights in einer Woche sehen!

Aktualisiert 23. September 2019 von Thomas Mooslechner

Die Highlights der türkischen Westküste in einer Woche sehen? Mit Badestrand?

Geht das?

Ich habe mir auf Einladung von ÖGER TOURS die Rundreise „Höhepunkte Lykiens angeschaut …

… und berichte davon – in vielen Bildern.

1. Tag der Rundreise: Ankunft in Antalya

Der Konyaalti Strand in Antalya und das Tauruagebirge im Hintergrund, mit dem Mittelmeer und der Innenstadt von Antalya.
Der Ausblick aus dem Hotelzimmer des Rixos Downtown auf den Konyaalti Strand in Antalya.

Die Reise startet und endet in Antalya.

Ich bin recht spät am Flughafen angekommen. Die restliche Reisegruppe war schon im Hotel in Antalya – dem 5 Sterne Rixos Downtown.

Es kommt auf deinen Abflughafen an, ob am Abend noch Zeit hast um die Stadt zu erkunden. Das lässt sich aber nach der Rückkehr in Antalya – 5 Tage später – sowieso noch nachholen.

Für mich fängt die Reise damit erst am zweiten Tag wirklich an.

Erlebnisreichtum des ersten Tages in Fotos gemessen: 27

2. Tag: Antalya, Myra, Xanthos und Fethiye (Erlebnisreichtum – 224 Fotos)

Die Küstenstraße D-400 zwischen Kemer und Demre. Mit dem türkisblauen Mittelmeer und einer kleinen Bucht.
Mit dem Ausblick vergeht die zweistündige Fahrt von Antalya nach Demre schnell: die kleinen Buchten an der Küstenstraße zwischen Kemer und Demre.

Der zweite Tag der Reise startet mit einem Frühstück im Rixos Downtown. Ein gutes Hotels am Konyaalti Strand mit einem großartigen Ausblick auf Antalya und das Taurusgebirge.

Klarer Pluspunkt für das Rixos: das Frühstücksbuffet.

Damit ging es gleich in den Bus Richtung Myra. Der antiken Stadt, in der Nikolaus von Myra Bischof war. Der historischen Figur hinter Santa Klaus oder dem „Nikolaus“.

Für Nikolaus Fans – ist der Sarkophag und seine Grabeskirche ein Highlight des ersten Stopps der Reise.

Das gewaltige römische Theater von Myra und die mehr als 2.000 alten lykischen Felsengräber sind die anderen beiden Highlights der Ruinen.

Die Ruinen von Myra und das Grab von Nikolaus

Die Felsengräber und das Theater von Myra. Davor sind bühende Bäume zu sehen.
In Myra fangen im Herbst manche Bäume zum Blühen an und andere – tragen schon eine reiche Ernte.

Für eine Türkei-Rundreise ist der Frühling und Herbst eine perfekte Zeit. Mit mehr als 25° am Tag und Sonnenschein blühen die ersten Bäume und die Erkundung der antiken Ruinen ist angenehm.

Ein Rundgang durch Myra macht für Geschichtsbegeisterte Spaß – so wie für mich. Dafür sorgte auch unsere Reiseleitung – die studierte Archäologin Naran. Sie begleitete uns die gesamte Reise lange ab Antalya.

Ich habe Myra schon mehrmals besucht. Naran, unsere Reiseleitung – kannte aber noch ein paar Details, die ich selbst nicht wusste.

Die in den Stein gehauenen Felsengräber von Myra im Hochformat.
Die mehr als 2.000 Jahre alten Felsengräber von Myra.
Das an einen Felshang gebaute Theater bietet mehr als 10.000 Menschen einen Sitzplatz.
Das römische Theater von Myra gehört zu den besterhaltenen Ruinen der Türkei.

Für alle die sich mit alten Ruinen schlecht anfreunden können, stellt sich zumindest beim Betreten des alten Theaters von Myra Begeisterung ein.

Mit seinen 10.000 Sitzplätzen ist es ein gewaltiges Bauwerk. Erst die modernen Fußballstadien übertreffen die „Römischen Unterhaltungstempel“ in ihrer Größe. Dabei ist Myras Theater gar nicht das größte der Türkei. Es steht in Ephesos. Die Bilder davon, gibt es später zu sehen.

Die Nikolaus Basilika in Demre.
Die Nikolaus Basilika in Demre, darin befindet sich der Sarkophag von Nikolaus von Myra. Sie ist von den Felsengräbern von Myra 10 Minuten mit dem Bus entfernt.

Die Nikolaus Basilika ist gleichzeitig ein Wallfahrtsort und eine Sehenswürdigkeit. Sie wirkt von außen recht unscheinbar. Das Innere ist das interessante an ihr. Im Verlauf der Jahrhunderte vergrub der nahe Fluss in Basilika unter meterhohen Schlamm. Dadurch sind die Fresken in der Kirche noch wunderbar erhalten.

Am Eingang wartet eine Statue von Nikolaus – so wie wir ihn uns heute vorstellen. Mit einem großen Sack voller Geschenke und Kindern.

Essen am Hafen von Andriake

Andriake ist der alte Hafen von Myra. Er liegt etwa fünf Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Demre-Myra.

Der Sandstrand von Andriake mit dem kleinen Hafen und einer bewaldeten Halbinsel im Hintergrund.
Fotopause am Hügel oberhalb des Hafens, und dem Strand von Andriake.

Im Sommer ist der Strand am Hafen ein perfekter Ort um in der Sonne zu liegen. Demre ist im Vergleich zu anderen Orten an der Südküste kaum für Strandtourismus bekannt. Mit einem eigenen Strandtuch, hast du dort sehr viel Platz für dich alleine.

Die nahen Restaurants am Hafen warten auf Dutzende Busgruppen, die laufend von der Besichtigung der Ruinen von Myra kommen.

Die Ruinen der lykischen Hauptstadt Xanthos

Das Lykische Reich war die erste Demokratie der Welt – schon vor 2.700 Jahren. Dazu gehörte Myra und die Hauptstadt der Lykier – Xanthos.

Die breite Prachtstraße durch die Ruinen der lykischen Hauptstadt Xanthos.
Die alte Prachtstraße der lykischen Hauptstadt Xanthos.

Xanthos ist einer dieser Orte, an denen man die antike Geschichte der Türkei noch gute spüren kann. Die auf einem Hügel gelegenen Ruinen strahlen Ruhe aus. Sie sind zum Teil mit Gras und Sträuchern überwachsen. Es wirkt alles ein wenig urtümlicher als in den großen Ausgrabungsstätten der Türkei.

Trotzdem lebt Xanthos:

Am Eingang von Xanthos warten kleine Hunde darauf gestreichelt zu werden, Ziegen laufen durch die Ruinen, Katzen liegen auf den warmen Steinen und Schildkröten verstecken sich im hohen Gras neben den Ruinen. Ab und an huscht ein Salamander an den Steinen auf und ab.

Die Sitzplätze und der Bühnenraum des halbkreisförmig aufgebauten römischen Theaters in der Türkei.
Das Theater von Xanthos: darin fanden zur Zeit des Römischen Reichs Gladiatorenkämpfe statt.
Zwei Ziegen stehen auf einem Stein in den Ruinen der antiken Stadt Xanthos.
Die Ruinen der Türkei leben: Katzen, Schildkröten, Salamander und eine kleine Herde Ziegen laufen durch die Ruinen von Xanthos.

Die Luft riecht in Xanthos nach frischen Kräutern. Genauer nach wildem Thymian und Oregano. Du kannst in während der Besichtigung von Xanthos ganz einfach pflücken.

Ich schreibe sicher noch einen eigenen Beitrag zu Xanthos. Er gibt drüber zu viel zu erzählen. Aber leider reicht die Zeit nicht aus, um in dem Beitrag mehr darüber zu schreiben. Es gibt auf der Rundreise noch viel zu sehen.

Interessante Orte während der Fahrt

Busfahrten. Dauert lange? Langweilig?

Deswegen sind ein paar gut geplante Zwischenstopps großartig. Wie hier zum Beispiel am Kaputas Beach. Er wird regelmäßig auf Bewertungsportalen wie TripAdvisor unter die schönsten Strände Europas gewählt.

Zum Schwimmen ist es im März leider noch zu kalt – für meinen Geschmack.

Blick auf den unterhalb einer Felswand gelegenen Kaputas Beach mit dem türkisblauen Wasser des Mittelmeeres.
Der Kaputas Beach ist im März noch ziemlich leer.
Der Kaputas Beach unterhalb einer steilen Felsenküste.
Der Kaputas Beach: aus dem Busfenster aufgenommen.

Mit ein paar Pausen vergehen die Stunden im Bus schneller. Ab und an Fotos machen, die Landschaft an der Südküste anschauen. Die Straße an der Küste ist schön. Mit den verschlungenen Straßen und den kleinen, versteckten Buchten.

Ab und an ist am Wegrand eine kleine, versteckte Sehenswürdigkeiten zu sehen. Das sind in Lykien Felsengräber – die überall an steilen Felswänden zu erkennen sind.

Ein lykisches Felsengrab in der Türkei.
Aufmerksam sein: dann siehst du Kleinigkeiten wie dieses versteckte Felsengrab neben der Straße.

Fethiye ist das letzte Reiseziel am ersten Tag: die Altstadt und der Hafen

Fethiye ist eine Mischung aus einem lebendigen Badeort und einer Marktstadt. Mehr als 100 Hotels existieren in der Innenstadt zusammen mit dem Hafen und dem alltäglichen Leben der Türkei zusammen.

Deswegen gibt es in Fethiye auch so etwas wie ein Ausgehviertel. Dort steht das 3 Sterne Infinity Exclusive City & Boutique Hotel – in dem ich die zweite Nacht während der Rundreise verbrachte.

Die überdachten Gassen in Fethiyes Altstadt.
Die Altstadt von Fethiye verwandelt sich am Abend in eine große Partymeile.
Sonnenuntergang und orang-gelbes Licht am Hafen von Fethiye.
Sonnenuntergang: Der Yachthafen von Fethiye gehört zu den größten Anlegestellen am Mittelmeer.

Das Infinity Hotel liegt ideal für eine kleine Erkundungstour durch Fethiyes Altstadt und den Hafen. Im Sommer kann es aber mit den vielen umliegenden Restaurants und Bars ein wenig laut sein.

3. Tag: Fethiye, Ephesos, Selcuk, Artemis Tempel und Kusadasi (Erlebnisreichtum – 207 Fotos)

Nach dem zweiten Tag – und einer Nacht zum Feiern – kennt man auch alle anderen Reisenden im Bus. In meinem Fall waren es Mitarbeiterinnen von Reisebüros, die sich auch die Reise angeschaut haben.

Damit fängt Tag 3 an:

Einmal schnell zu den Felsengräbern von Fethiye fahren und dann geht es weiter nach Ephesos – der größten Ausgrabungsstätte in der Türkei.

Die Sehenswürdigkeiten in Fethiye

Die Felsengräber von Fethiye liegen zu Sonnenaufgang noch im Schatten. Die Sonne geht direkt dahinter auf.

Besuche sie also nach Möglichkeit am Vorabend. Zu der Zeit schauen sie im Licht der untergehenden Sonne perfekt aus.

Die Felsengräber von Fethiye liegen zu Sonnenaufgang noch im Schatten.
Das Wahrzeichen von Fethiye: Die Felsengräber oberhalb der Altstadt.

Mit dem Bus von Fethiye nach Ephesos

Die Fahrt von Fethiye nach Marmaris geht schnell. Danach zieht sich die Fahrstrecke bis Ephesos ein wenig.

Normalerweise hältst du im regulären Reiseplan der „Höhepunkte Lykiens Rundreise“ noch an den Ruinen von Kaunos – in Dalyan.

Die Westtürkei Rundreise war als Info für Interessierte gedacht. Deswegen dauerte sie einen Tag weniger. Dementsprechend ist Dalyan, Kaunos und der Iztuzu Strand leider aus dem Programm gefallen. Das ist bei der normalen „Höhepunkte Lykiens“ Reise nicht so.

Ein Foto aus dem Fenster eines Busses auf die D-400 Schnellstraße und die Küste nahe Marmaris.
Foto aus dem Bus: Die D-400 Schnellstraße zwischen Fethiye und Marmaris.
Violett blühende Pfirsichbäume in der Westtürkei.
So weit das Auge schauen kann – die Pfirsichblüte nahe Kusadasi.

Die Fahrt von Fethiye nach Kusadasi – in dem Ort liegt Ephesos – war ohne den Aufenthalt in Dalyan lange.

Die größte Ausgrabungsstätte der Türkei: Die Ruinen der 250.000 Einwohner Stadt Ephesos

Ephesos gehörte zu den wichtigsten und größten Städten des Römischen Reichs. Die zweitgrößte Bibliothek der antiken Welt – nach Alexandria – stand in Ephesos.

Das ist nur einer der Gründe weshalb die Ruinen von Ephesos zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. So wie die anderen antiken Ruinen der „Höhepunkte Lykiens Rundreise“.

Die Ruinen der Celsus Bibliothek in Ephesos.
Die zweitgrößte Bibliothek der Antike nach Alexandria: Die Fassade der Celsus Bibliothek in Ephesos.
Die Hauptstraße von Norden nach Süden in den Ruinen von Ephesos.
Die Straße vom Nordeingang von Ephesos, hinunter zur Celsus Bibliothek und zum Theater.

Das Theater von Ephesos ist das größte römische Theater in der Türkei. 30.000 Sitzplätze umfasst der Prachtbau. Bis zu seiner vollständigen Fertigstellung vergingen 300 Jahre.

Das römische Theater mit seinen 30.000 Sitzplätzen in der Türkei.
Es dauerte 300 Jahre um das 30.000 Sitzplätze fassende Theater von Ephesos zu bauen.
Der Ausblick vom mittleren Rang auf den Bühnenraum.
Der Ausblick vom Theater auf die Ausgrabungsstätte in Ephesos.

Die Akustik ist im Theater von Ephesos noch immer großartig. Auf der Bühne hat eine spanische Reisegruppe Lieder gesungen. Auf der obersten Sitzreihe des Theaters waren sie gut zu verstehen – ohne einen Verstärker.

Der Rundgang durch Ephesos dauert insgesamt zwei Stunden. Genug Zeit, um sich alle interessanten Orte in den Ruinen anzuschauen. Der letzte Sightseeing-Stop des zweiten Tages war der nahe gelegene Artemis Tempel in Selcuk.

Eine schwarze Katze liegt auf einer Säule in den Ruinen von Ephesos, Türkei.
Katzen sind die heimlichen Herrscher von Ephesos.

Gehört zu den 7 Weltwundern der Antike: Der Artemis Tempel in Selcuk

Um den Tempel ranken sich viele Geschichten.

Eine davon ist wahr: aus Selbstsucht setzte Herostratos den Tempel am Tag der Geburt von Alexander dem Großen in Brand. Der Tag war ein Zufall.

Mit der Tat wollte Herostratos seinen Namen unsterblich machen. Das ist ihm gelungen. Damit ist er der Grund, weshalb vom einstmals größten Tempel der Antike, nur noch so wenig zu sehen ist. Schade.

Die Ruinen des Artemis Tempel bestehen deswegen leider nur noch aus ein paar Säulen und Fundamenten.

Die sprälichen Ruinen des Artemis Tempels in Selcuk.
Gehört zu den 7 Weltwundern der Antike. Der leider sehr spärlichen Ruinen des Artemis Tempel in Selcuk.

Der Artemis Tempel und Ephesos sind von Kusadasi 15 Minuten entfernt.

Kusadasi ist vor allem aufgrund seines Kreuzfahrthafens berühmt und wegen seinen Stränden. Die Kreuzfahrtschiffe legen in Kusadasi wegen den Ruinen von Ephesos an. In einem normalen Jahr bringen sie 500.000 Besucher zu den Ruinen. Dieses Jahr, ist leider noch alles ein wenig anders.

Trotzdem:

Am Hafen von Kusadasi und rundherum gibt es noch immer ein kleines Shoppingparadies – für alles was den Markennamen „Fake“ trägt.

Der Hafen von Kusadasi und Shoppen

Die Promenade am Meer in der Innenstadt von Kusadasi.
Die Innenstadt von Kusadasi.

Ich nehme Fake-Michael-Kors Taschen als Vergleich:

Sie waren in der Reisegruppe am beliebtesten. Die Preise haben mit sehr gutem Verhandeln ab 5€ angefangen und reichten bis 30€ für eine Tasche.

Dasselbe Preisverhältnis – Original – Fake gibt es für fast alle anderen Produkte. Du darfst aber keinesfalls dieselbe Qualität erwarten. Farbe, Material, Reissverschluss…

Die Burg auf der Tauben Insel am Hafen von Kusadasi mit dem Strand davor.
Das Wahrzeichen von Kusadasi: Die kleine Burg auf der Tauben-Insel, neben dem Hafen.
Der Strand von Selcuk mit dem Hotel, im Norden von Kusadasi.
Aus dem Bus: Der Strand von Selcuk im Norden von Kusadasi.

Das Übernachtungshotel war das 5 Sterne Pine Pay Holiday Resort in Kusadasi. Das Resort liegt auf einen kleinen Hügel nördlich von Kusadasi. Mit einem wunderbaren Ausblick auf die Stadt und das Meer. Im Sommer kann ich es mir sehr gut als Hotel für einen Strandurlaub vorstellen.

4. Tag: Kalkterrassen von Pamukkale und die Ruinen von Hierapolis (Erlebnisreichtum – 167 Fotos)

Ich habe Pamukkale letztes Jahr im April besucht. Damals dachte ich mir, es wäre toll den Vergleich zwischen den Kalkterrassen und Schnee zu haben.

Eines der Stadttore von Hierpolis mit Schneebedeckten Bergen im Hintergrund.
Eines der byzantinischen Tore von Pamukkale-Hierapolis.

Die Kalkterrassen von Pamukkale im Vergleich mit Schnee: Sind sie wirklich so weiß?

Die Kalkterrassen haben leider durch die Unachtsamkeit gegenüber dem Weltkulturerbe teils eine gelblich-graue Farbe angenommen. Das lag am Abwasser von Hotels, die am oberen Rand der Kalkterrassen standen. Es gibt sie nicht mehr. Die Stadt Pamukkale ist dabei die Terrassen zu restaurieren.

Am Fotos ist eines gut zu erkennen: sie sind damit an vielen Stellen schon sehr erfolgreich gewesen.

Die schneeweißen Kalkterrassen von Pamukkale mit den schneebeckten Berggipfeln im Hintergrund.
Vergleich: Die Kalkterrassen von Pamukkale mit den schneebedeckten Berggipfeln im Hintergrund.
Die schneeweißen Kalkterrassen von Pamukkale.
Die Kalkterrassen von Pamukkale mit Badegästen.

Du kannst aber wegen der Restaurierung der Kalkterrassen nur noch in wenigen Pools baden. Das ist wo weit in Ordnung.

Zum Schwimmen ist sowieso der Kleopatra Pool im Zentrum von Pamukkale-Hierapolis interessant. Mit dem 38° warmen, türkisblauen Thermalwasser von Pamukkale.

Das türkisblaue Thermalwasser im kleinen mit Palmen umringten Kleopatra Pool in Pamukkale-Hierapolis.
Hier darfst du schwimmen: Das türkisblaue Thermalwasser im Kleopatra Pool.

Die Kalkterrassen von Pamukkale befinden sich innerhalb der Stadtmauern von Hierapolis. Das ist eine griechisch-römischen Großstadt – deren Grundmauern mehr als 2.500 Jahren alt sind.

Hierapolis war als eines der wichtigsten Heilzentren des Römischen Reichs bekannt. Schon damals besuchten die Menschen Thermalquellen um alle möglichen Leiden zu behandeln.

Die Ruinen der antiken Großstadt Hierapolis

Blick von der obersten Sitzreihe auf das Theater von Hierapolis und die dahinterliegende Tiefebene nahe Denizli.
Das schönste Theater der Türkei: Hierapolis-Pamukkale.
Römische Steinsarkophage stehen im Gras, im Hintergrund sie die schneeweißen Kalkterrassen von Pamukkale zu sehen, Pinien und die schneebedeckten Berge rund um Denizli im Hintergrund.
Die Sarkophage im Gräberfeld von Hierapolis mit den Kalkterrassen von Pamukkale im Hintergrund.

Es ist schwer sich zu Pamukkale-Hierapolis kurz zu fassen. In den Ruinen gibt es so viel zu sehen. Dazu habe ich von meinem letzten Besuch, im April des vergangenen Jahres schon einen Beitrag geschrieben.

Darin findest du noch viel mehr Fotos und Details zu den Kalkterrassen von Pamukkale und den Ruinen von Hierapolis.

Spannend ist das große Theater von Hierapolis, das größte antike Gräberfeld in Anatolien, Bauwerke aus der Zeit der Griechen, Römer, Byzantiner, …

De schneeweißen Kalkterrassen von Pamukkale und der türkisblaue See unterhalb der Terrassen.
Der mit Thermalwasser gefüllte See unterhalb der Kalkterrassen. Sie schauen aus der Entfernung wirklich wie Schnee aus.

Abfahrt nach Antalya und die Berge des Taurusgebirges

Die Fahrt von Pamukkale nach Antalya ist die längste durchgehende Fahrstrecke der gesamten Reise – sie dauert fast vier Stunden. Dafür gibt es am Ziel Sandstrände, und tolle Hotels zum Entspannen.

Die Fahrbahn der E-87 Schnellstraße von Pamukkale nach Antalya mit schneebedekcten Bergen im Hintergrund.
Pause an einer Raststation: Die Straße von Pamukkale nach Antalya.
Die schneebedeckten Berggipfel des Taurusgebirges mit einem Acker davor.
So kennen die wenigsten Reisenden das Taurusgebirge.
Aufnahme des Konyaalti Strand und der westlichen Innenstadt von Antalya.
Zurück an der Küste – Antalya und der Konyaalti Strand im Hintergrund.

Der Schlusspunkt der Reise ist das 5 Sterne Trendy Lara Hotel. Die Hotelanlage befindet sich am östlichen Ende des Lara-Kundu Sandstrandes. Gleich neben dem einzigen „7 Sterne Hotel“ der Türkei – dem Mardan Palace.

5. Tag: Ab zum Strand! Die Hotels am Lara Beach in Antalya (Erlebnisreichtum – 145 Fotos)

Die Hotels am Lara Strand

Lara ist einer dieser Orte der Türkei – die anders sind. Das liegt an den 5 Sterne All-Inclusive Hotels.

Beim Gedanken an Lara schwirren immer Gedanken wie: WOW Kremlin Palace, Topkapi Palace oder der Mardan Palace in meinem Kopf herum.

Das Kremlin ist ein Nachbau des Kremls – sehr beliebt unter Russen. Das Topkapi ist ein Nachbau des Topkapi Sultanspalasts in Istanbul.

Das Mardan Palace ist mit 1.3 Milliarden Euro Baukosten das teuerste Hotel der Türkei – selbsternannt mit 7 Sternen.

Die Fassade eines All-Inclusive Hotels am Lara Strand in Antalya.
Die großen All-Inclusive Hotels am Lara Strand in Antalya.

Was macht den Lara Strand interessant?

In Antalya gibt es zwei große Strände:

Den 10 Kilometer langen Konyaalti Kieselstrand im Westen und den ebenso langen Lara-Kundu Sandstrand im Osten.

Der Unterschied?

Das Wasser ist am Lara Strand normalerweise 1-2° wärmer und der Konyaalti Strand ist ein Kieselstrand.

Die großen Hotels haben am Lara Strand einen direkten Strandzugang – ohne die Küstenstraße überqueren zu müssen.

Dementsprechend ist der Lara Strand für Pauschalreisen die erste Wahl in Antalya.

Der Lara Strand in Antalya.
Der Ausblick vom Balkon auf den Lara Strand in Antalya.

Das Trendy Lara ist voll auf Reisende aus Deutschland eingestellt. Das Personal sprich gut Deutsch.

Für mich ist das Trendy Lara der letzte Punkt der Reise mit ÖGER TOURS. Falls du die Rundreise selbst buchst, besteht die Möglichkeit danach noch in einem Hotel an der Südküste zu bleiben.

Ich selbst bleibe die nächsten Tage noch in Antalya. Danach geht es nach Alanya und später nach Belek weiter.

Damit du ein paar Ideen hast – was man in Antalya machen kann, habe ich Fotos in Antalyas Altstadt gemacht.

Die Altstadt von Antalya

Kaleici – „Innere Stadt“ – ist der Name von Antalyas Altstadt. Es ist der Teil von Antalya, der einmal von einer dicken Stadtmauer umgeben war.

Blick von den Klippen von Antalya auf den Yachthafen und die dahinterliegende Altstadt Kaleici. Sie ist von Hafenmauern umgeben.
Der Yachthafen in der Altstadt von Antalya

Ein Teil der Stadtmauern von Antalya steht noch immer. Sie tragen zum Charme der schmalen Gassen und palmengesäumten Altstadt bei.

Das Hadrianstor ist der ideale Einstiegspunkt für einen Spaziergang durch das alte Antalya.

Die Altstadt ist eine perfekte Mischung aus alten, osmanischen Häusern, kleinen Boutique Hotels, Läden und guten Restaurants.

Dazwischen verstecken sich Sehenswürdigkeiten aus der 2.000 jährigen Geschichte der Hafenstadt.

Das aus Marmor gebaute Hadrianstor besteht aus drei Torbögen und steht zwischen zwei hohen sandsteinfarbenen Türmen an den Stadtmauern der Altstadt von Antalya.
Das 1.800 Jahre alte Hadrianstor ist der perfekte Einstieg für einen Rundgang durch die Altstadt.
Der Hidirlik Turm, das Mittelmeer und die Klippen von Antalya.
Der 1.800 Jahre alte Hidirlik Turm in der Altstadt von Antalya.

Der schönste Orte in Antalyas Altstadt ist für mich die Hafengegend. Mit den Stadtmauern, den Schiffen im Hafen und den kleinen Restaurants oberhalb der Klippen von Antalya.

Der Konyaalti Strand in Antalya.

Die Details und Fazit zur Höhepunkte Lykiens Rundreise

Die Reise ist eine klare Empfehlung für alle Geschichtsinteressierten – und die mehr von der Türkei sehen möchten. Du besuchst während der Rundreise einige der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Türkei –  wie Pamukkale, Ephesos und Myra.

Ich habe in den paar Tagen hunderte Fotos gemacht – obwohl ich die Orte schon kannte.

Noch einmal die Details zur Reise: (Inklusive Dalyan)

  • 1. Tag, Ankunft: Flug nach Antalya und Transfer ins Rundreisehotel. Abendessen und Übernachtung in Antalya.
  • 2. Tag: Antalya – Myra – Xanthos – Fethiye (ca. 290 km).
  • 3. Tag: Fethiye – Dalyan – Kaunos – Iztuzu Strand – Kusadasi (ca. 310 km):
  • 4. Tag: Kusadasi – Ephesus – Artemis Tempel – Johannes Basilika – Pamukkale (ca. 225 km)
  • 5. Tag: Pamukkale – Hierapolis – Antalya (ca. 335 km)
  • 6.-7. Tag: Aufenthalt in einem guten Hotel an der Türkischen Riviera.
  • 8. Tag: Rückflug oder Anschlussaufenthalt.

Dort gibt es auch noch andere Rundreisen durch die Türkei im Angebot. Zum Beispiel Rundreisen inklusive Istanbul, Troja und Badeurlaub am Meer – oder mit einem Mietwagen.

Das wars. Hast du Fragen zur Reise?

Du kannst sie gerne unten in der Kommentarspalte stellen.

Thomas Mooslechner


Hi, ich bin Thomas. Schön, dass Du hier bist! Ich verbringe jedes Jahr viele Monate in der Türkei. Meine gesammelten Tipps und Erfahrungen findest Du im Türkei Reiseblog. Folge mir auf Facebook, Twitter und Instagram!

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